Jordin Sparks stand während ihrer Aufführung der Nationalhymne hoch, bevor am Montagabend das Fußballspiel zwischen den Dallas Cowboys und den Arizona Cardinals stattfand.
Aber nur weil die Sängerin sich neben so vielen Mitspielern nicht in die Knie gezwungen hat, heißt das nicht, dass sie keine eigene Aussage gemacht hat.

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Als Sparks im Stadion der University of Phoenix “The Star-Spangled Banner” hervorrief, ließ sie ihre Hand sprechen.
In schwarzer Tinte auf der Rückseite ihrer linken Hand stand “PROV 31: 8-9”, ein Verweis auf einen Bibelvers aus dem Buch der Sprüche.
Es heißt: “Sprich für diejenigen, die nicht für sich selbst sprechen können, für die Rechte aller, die mittellos sind. Sprich laut und recht, verteidige die Rechte der Armen und Bedürftigen.”
Während des Spiels spekulierten viele in sozialen Medien darüber, dass Vers laut den jüngsten Äußerungen von Präsident Donald Trump ein “stiller Protest” sein sollte, ähnlich wie die verschlossenen Arme der Spieler an der Seitenlinie.
Dallas Cowboys und Besitzer knien vor der Hymne am Monday Night Football
26. September 201703:59
Der 28-Jährige, der im Jahr 2007 bei “American Idol” die höchste Auszeichnung erhielt, hat eine persönliche Verbindung zum Spiel – und zu Phoenix und Dallas.
Ihr Vater ist der ehemalige NFL-Corner Phillippi Sparks, der für die Cowboys im Jahr 2000 und für Arizona State in seiner College-Zeit spielte.